Weihnachten und die Tage danach
So jetzt habe ich aber wieder viel zu erzählen.
Wie vielleicht ein paar von euch wissen, war es letztens Weihachten…. Spaß beiseite.
Es ist alles sehr schrecklich, da ich jetzt keine Ahnung hab, wie ich alles nach Hause bringe soll.
Ich habe mal versucht alle meine Geschenke zu fotografieren und kanadischen „Typen“ und einen Deutschen gemacht.
Der Kanadier trägt nur Sachen, die meine kanadischen Freunde mir geschenkt haben, der Deutsche logischerweise nur Sachen, die meine liebe deutsche Familie mir geschenkt hat.
Fangen wir mit dem Deutschem an.. Vielen Dank hier and meine Eltern, wobei die Schuhe noch fehlen… An meine lieben Großeltern aus Köln, meine Oma aus Rheinbach, sowie meine Opa-Stiefoma-Tante Familie aus Rösrath. Sorry Jutta, das Stiefoma streichen wir am besten wieder, und anstatt Tante solltet ihr euch Jana merken.
Die ganzen Karten, sowie Schokolade und Liederbücher (ja man hat mir ernsthaft deutsche Weihnachtslieder geschenkt..) habe ich jetzt nicht fotografiert. Ich denke was das alles ist, ist offensichtlich, größtenteils, oder?
Dann mal zum Kanadier, eh!
Ja da wird es schon was komplizierter mit dem “Ich weiß was das ist”. Also Hemd und so ist klar, eh. Dann haben wir ein paar bunter Socken, mit Schneemann-Hausschuhen. Auf der linken Seite von unten nach oben: ein Buch über Britisch Columbia, eine kleine kanadische Gans, links ein Mountie der bei Sonnenschein winkt, und das braune Ding da in der Mitte ist ein Portemonnaie. Die weißen Teile sind Ohrringe, das komische Monster ist von einer Bekannten gemacht worden und heißt Lulu. Ganz rechts liegt eine Elch-Trinkflasche, bzw. Moose. Der Kopf besteht aus meinem Snowboardhelm von Uncle Mike und eine schöne kanadische Mütze von Freunden. Hier einen großen Dank an meine Gastfamilie, Gramma Joan, Shera, Juli und Ryan, und Mike. Ach da hätte ich fast die neue Taschenlampe von Glenn vergessen.
Dann noch eine paar Handschuhe.. Kanadische, welche zum Handy-Schreiben, und welche zum Kutschefahren.
Das Essen bestand aus Käsefondue und Fisch, sowie Kartoffeln. Der Fisch hat sogar mir geschmeckt.
Am 25. gab es abends dann Schokofondue, da wir es am Vortag nach dem Käsefondue nicht mehr schaffen konnten. Und hier kommen schon die leckeren Kekse von Oma und Opa ins Spiel.
Jetzt aber mal zu den Tagen danach.
Ein paar Fotos erklären schon den größten Teil. Schnee…. also Skilanglauf. Und wir sind mit dem Motorschlitten den Berg hoch und mit dem Snowboard runter.
In Deutschland hab ich mir selbst gesagt ich werde nie wieder 2 Pferde gleichzeitig pflege. Ähmmm… ja hier bin ich jetzt bei Nummer 3. Die Ausbildung von Fohlen Gemma wird jetzt größtenteils von mir übernommen und um die Mutter Lucky kümmern sich Ray und ich. Wie man auf den Fotos sehen kann fange ich jetzt Kutschefahren an, bzw eher Schlittenfahren. Da bleibt garnicht mehr so viel Zeit für mein 1-Jahr-Eigenes Pferd Cash. Morgens gehe ich jedoch auch mal gerne mit den Hunden langskilaufen.
Und man kann einfach ein kleines Picknick mitnehmen, Kühlschrank braucht man hier ja eh nicht, also Getränk einfach mal in den Schnee stecken und schon hat man seine Erfrischung.
Nach dem ganzem Ski und Snowboarden lässt man sich zum Schluss einfach in den Schnee fallen.
Im Hause angekommen lese ich gerne, jedoch sitze ich für die Ferien erstmal an einem Matheprojekt.
So das war es jetzt als Zusammenfassung für meine erste Weihnachtswoche.
Alle guten Wünsche für 2014, bleib gesund und komm wieder gut zurück!